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Warum kein Mc'Windisch?

Weitere Immissionen

Ein McDonald's-Restaurant verursacht neben Lärm und Verkehr auch weitere Immissionen, die unsere Nachbarschaft und Umwelt beeinflussen können.

Weitere Immissionen

Ein McDonald's-Restaurant verursacht neben Lärm und Verkehr auch weitere Immissionen, die unsere Nachbarschaft und Umwelt beeinflussen können.

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Lärmbelästigung

Der Betrieb eines McDonald’s erzeugt nicht nur punktuelle, sondern auch dauerhafte Lärmbelastungen, die in Wohngebieten deutlich wahrgenommen werden können.

Lärmbelästigung

Der Betrieb eines McDonald’s erzeugt nicht nur punktuelle, sondern auch dauerhafte Lärmbelastungen, die in Wohngebieten deutlich wahrgenommen werden können.

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Verkehrssituationen

Ein McDonald’s-Standort zieht erfahrungsgemäss einen hohen Kundenstrom an – sowohl mit dem Auto als auch zu Fuss oder per Fahrrad. Besonders ein Drive-In erhöht den motorisierten Verkehr deutlich.

Verkehrssituationen

Ein McDonald’s-Standort zieht erfahrungsgemäss einen hohen Kundenstrom an – sowohl mit dem Auto als auch zu Fuss oder per Fahrrad. Besonders ein Drive-In erhöht den motorisierten Verkehr deutlich.

 

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Umweltbelastung & Littering

Schon während der Coop-Phase hatten die Bewohner entlang der Ankerstrasse mit Müllproblemen zu kämpfen – liegen gelassene Verpackungen und Abfälle verschmutzten das Quartier...

Umweltbelastung & Littering

Schon während der Coop-Phase hatten die Bewohner entlang der Ankerstrasse mit Müllproblemen zu kämpfen – liegen gelassene Verpackungen und Abfälle verschmutzten das Quartier. Ein McDonald’s mit Drive-In an dieser Stelle würde die Lage weiter verschärfen. Die bestehenden Probleme mit unsachgemäss entsorgtem Abfall würden sich durch zusätzliche Fast-Food-Verpackungen noch verstärken und die Lebensqualität weiter mindern.

News Archive

Blick -

McDrive am Schulweg versetzt Dorf in Aufruhr

Die grösste Fast-Food-Kette der Welt ist überrascht. In Windisch AG stösst ein geplanter McDrive bei Eltern und Anwohnern auf Widerstand – zu reden gibt vor Ort insbesondere die Sicherheit der Schulkinder.

Aargauer Zeitung -

Das hat McDonald's geplant

Die Pläne für eine Filiale in der Region werden konkret.

Aargauer Zeitung -

Zehn Einsprachen gegen geplantes McDonald's-Lokal in Windisch

In Windisch hat sich eine breite Front gegen das Projekt des Fast-Food-Riesen gebildet

Weitere Immissionen

Ein McDonald’s-Restaurant verursacht neben Lärm und Verkehr auch weitere Immissionen, die unsere Nachbarschaft und Umwelt beeinflussen können.

Gerüche:
Bei der Zubereitung von Speisen, besonders beim Grillen von Fleisch und Frittieren von Pommes, entstehen starke Gerüche. Diese Fett- und Rauchpartikel werden über Abluftanlagen nach außen abgegeben. In Wohngebieten können diese Gerüche als störend und unangenehm empfunden werden und die Lebensqualität beeinträchtigen. Manche Menschen reagieren empfindlich auf solche Geruchsbelastungen, was zu Beschwerden führt.

CO₂-Emissionen und Klimawirkung:
Der Betrieb der Filiale, einschließlich Kühltechnik, Beleuchtung, Gas- und Stromverbrauch, erzeugt CO₂-Emissionen. Außerdem tragen die Lieferfahrten und der Kundenverkehr mit Autos zusätzlich zu Treibhausgasen bei. Zwar ist die direkte CO₂-Emission aus den Abluftanlagen (Gerüchen) sehr gering, doch die indirekten Emissionen durch Energieverbrauch und Transport summieren sich und belasten das Klima.

 

Insgesamt sind die Immissionen von Fast-Food-Filialen ein Beitrag zur Umweltbelastung, die langfristig den Klimawandel fördert. Daher ist es wichtig, solche Belastungen bei der Ansiedlung und im Betrieb möglichst zu minimieren.

Lärmbelästigung

Lärmbelästigung durch Fast-Food-Restaurants

Der Betrieb eines McDonald’s erzeugt nicht nur punktuelle, sondern auch dauerhafte Lärmbelastungen, die in Wohngebieten deutlich wahrgenommen werden können.

Betriebs- und Anlieferlärm: Frühmorgens und spätabends finden Anlieferungen statt – oft mit Lastwagen, Kühlaggregaten und Hubwagen. Diese Geräusche, kombiniert mit dem Entladen von Waren, können bereits vor den üblichen Ruhezeiten hörbar sein.

Kundenverkehr: Durch Drive-In-Betrieb und erhöhte Fahrzeugfrequenz entstehen zusätzliche Motorengeräusche, Türenschlagen, laute Gespräche und Musik aus Fahrzeugen – oft auch nachts, wenn andere Betriebe längst geschlossen haben.

Technische Anlagen: Kühlaggregate, Lüftungen und Dunstabzugssysteme laufen oft rund um die Uhr. Auch wenn sie gesetzliche Grenzwerte einhalten, erzeugen sie einen konstanten Hintergrundlärm, der besonders in ruhigen Abend- und Nachtstunden störend wirkt.

Langfristige Lärmbelastung kann zu Schlafstörungen, Stress und gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Daher ist Lärm ein wesentlicher Faktor, der bei der Standortplanung in Wohnnähe sorgfältig berücksichtigt werden sollte.

Verkehrssituationen

Verkehrssituationen und zusätzliche Belastungen

Ein McDonald’s-Standort zieht erfahrungsgemäss einen hohen Kundenstrom an – sowohl mit dem Auto als auch zu Fuss oder per Fahrrad. Besonders ein Drive-In erhöht den motorisierten Verkehr deutlich.

Mehr Verkehrsaufkommen:
Durch den zusätzlichen Kunden- und Lieferverkehr steigen die Fahrzeugbewegungen im direkten Umfeld oft stark an. Das kann zu Staus, erhöhter Unfallgefahr und längeren Wartezeiten führen, besonders zu Stosszeiten wie Mittagspause und Abendstunden.

Sicherheitsrisiken:
Zusätzlicher Autoverkehr bedeutet mehr Gefährdung für Fussgänger und Radfahrer, insbesondere an schlecht einsehbaren Ein- und Ausfahrten. In der Nähe von Wohnhäusern, Schulen oder Spielplätzen kann das Unfallrisiko spürbar steigen.

Luft- und Lärmbelastung:
Mehr Autos bedeuten mehr Motorenlärm und höhere Abgasemissionen wie Stickoxide und Feinstaub. Auch wenn moderne Fahrzeuge sauberer sind als früher, wirkt sich ein starker Anstieg des Verkehrs spürbar auf die Luftqualität aus.

Parkplatzprobleme:
Kunden parken oft auch in umliegenden Strassen, wenn die Restaurantparkplätze voll sind. Das kann Anwohnerparkplätze blockieren und die Situation zusätzlich verschärfen.

Lokale Verkehrssituation in Windisch:
Erst kürzlich wurde in Windisch mit Steuergeldern eine neue Autobahnstrasse gebaut, um den Verkehr von der Hauserstrasse fernzuhalten und diese zu entlasten. Ein McDrive an der Hauserstrasse würde diese Bemühungen und die Investition zunichtemachen. Trotz der neuen Umleitung hat sich die Verkehrssituation in der Hauserstrasse nicht spürbar verbessert. Mit einem zusätzlichen McDrive würde sich die Lage deutlich verschärfen – insbesondere für alle Anwohner entlang der Hauserstrasse.

Eine solche Verkehrszunahme verändert nicht nur den Verkehrsfluss, sondern auch das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität in der direkten Nachbarschaft.

Umweltbelastung & Littering

Müllproblematik an der Ankerstrasse:
Schon während der Coop-Phase hatten die Bewohner entlang der Ankerstrasse mit Müllproblemen zu kämpfen – liegen gelassene Verpackungen und Abfälle verschmutzten das Quartier. Ein McDonald’s mit Drive-In an dieser Stelle würde die Lage weiter verschärfen. Die bestehenden Probleme mit unsachgemäss entsorgtem Abfall würden sich durch zusätzliche Fast-Food-Verpackungen noch verstärken und die Lebensqualität weiter mindern.

Verpackungsmüll und Littering:
Fast-Food-Ketten erzeugen große Mengen an Einwegverpackungen –  Plastik oder andere Materialien – die häufig als Litter in der Umgebung landen. McDonald’s ist dabei eine der am häufigsten als Markenverpackung gefundenen Quellen im öffentlichen Raum. Solche Abfälle verbleiben oft jahrelang in der Umwelt, je nach Material bis zu mehreren hundert oder gar tausend Jahren, was langfristig Boden, Grundwasser und das Landschaftsbild negativ beeinflusst.

Kosten und Aufwand für die Gemeinde:
In der Schweiz verursacht Littering jedes Jahr hohe Kosten. Allein durch Verpackungen von Take-Away und Fast-Food entfallen rund ein Drittel der Aufwendungen – insgesamt trägt die öffentliche Hand beträchtliche Lasten . Ein zusätzlicher Ursprungspunkt von Verpackungsmüll würde die finanzielle und personelle Belastung der Gemeinde weiter erhöhen.

Lebensmittelabfälle und Umweltbelastung:
Die Gastronomie, inklusive Fast-Food-Betrieben, trägt erheblich zur Lebensmittelverschwendung bei. Laut dem Umweltbundesamt BAFU macht die Verschwendung von Lebensmitteln etwa 25 % der Umweltauswirkungen des gesamten Lebensmittelsystems aus – vergleichbar mit fast der Hälfte der Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs in der Schweiz. In der Schweiz entfallen rund 14 % dieser vermeidbaren Verluste auf den Gastronomiesektor.
Dies zeigt: Auch wenn der direkte (Müll-)Eintrag sichtbar ist, verursachen Fast-Food-Ketten zudem indirekt gravierende ökologische Schäden durch Ressourcenverbrauch und Abfallmanagement.


Fazit:
Ein McDonald’s-Standort in der Nähe der Ankerstrasse würde nicht nur bestehende Müllprobleme verschärfen, sondern durch Einwegverpackungen, erhöhte Lebensmittelabfälle und zusätzliche Kosten für die Gemeinde die Umweltbelastung in Windisch spürbar verstärken.